Der Klassiker schlechthin: die erste beschilderte MTB-Strecke der Region.
Beschilderung: 731. Anello Garda Sarca
Obwohl die Strecke nie besonders hoch hinaufführt – der höchste Punkt der Tour liegt gerade mal auf 420 m – kommen auf der knapp 70 km langen Runde einige Höhemeter zusammen. In ständigen Auf und Abs auf unterschiedlichen Untergründen radelt man entlang von Olivenhainen und Weinbergen, zwischen Apfelwiesen und entlang des Flusses Sarca und besucht dazwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Ortschaften. Man bekommt so einen wirklich guten Überblick über die Region Garda Trentino zwischen dem Nordufer des Gardasees und der Ortschaft Sarche im Valle del Sarca. Möchte man nicht die gesamte Distanz zurücklegen, gibt es Abkürzungen bei Arco und bei Pietramurata, durch die man die Strecke auf 32,6 km bzw. 59,4 km reduzieren kann (731a. Shortcut Arco und 731. Shortcut Pietramurata). In beiden Fällen kann man aber trotzdem eine absolut attraktive Rundstrecke genießen.
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In einer einzigen Route, die Vielfalt der Landschaften und Ausblicke des Garda Trentino! Von den Ufern des Gardasees zu den weniger bekannten Orten im Hinterland.
ITRS - International Trail Rating System
Das ITRS ist eine objektive Methode zur Bewertung von Trails und Routen aus der Sicht von Bikern, bei der vier Aspekte berücksichtigt werden:
Erfahre mehr über das ITRS-System und schaue dich die Klassifizierung dieser Tour in der Fotogalerie an.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Der Startpunkt der Strecke liegt am Piazza Santa Maria al Lago, am Seeufer in Torbole. Dennoch kann die Route eigentlich an jedem Punkt aufgenommen werden, da alle wichtigen Touristenzentren in der Umgebung von der Strecke berührt werden.
Von hier aus folgen wir dem Fuß- und Radweg, der entlang des Sees in Richtung Riva del Garda führt. Kurz bevor wir das Zentrum von Riva erreichen, in der Nähe der Mündung des Baches Varone, verlassen wir den Strand und fahren am Fluss entlang nach norden. Wir überqueren Viale Rovereto und folgen dem Radweg bis nach Varone. An der Kreuzung mit der Ampel fahren wir zuerst links, dann gleich rechts und nehmen eine Nebenstraße, auf der wir an einer alten Kirche vorbeifahren. In der Nähe eines Brunnens biegen wir nach rechts ab, um zwischen Olivenbäumen in Richtung Deva aufzusteigen, wo wir in einer Haarnadelkurve auf die Landstraße stoßen.
Wir setzen unseren Aufstieg fort, überqueren die Kurve und biegen sofort nach rechts ab. Nach einen kurzen Abschnitt auf Schotter finden wir nochmal die Hauptstraße, auf der wir diesmal für etwas mehr als 1 km bergauf fahren. Wir halten uns dann rechts und nehmen die Via dei Molini, die uns zur Burg von Tenno auf der gegenüberliegenden Seite des engen Tals führt. Am Stoppschild vor der Burg, halten wir und rechts und überqueren nach ein paar Dutzend Metern die Straße, um eine leicht ansteigende Nebenstraße zu unserer Linken zu nehmen. Wir fahren hinauf zu einem Ausblick auf dem nördlichen Gardasee und biegen dann, der guten Ausschilderung nach, in die unbefestigte „Strada del Pil“.
In Volta di No angekommen, finden wir die Asphaltstraße wieder und fahren, immer den Schildern nach, weiter nach Varignano. Hier steht uns eine weitere kurze Schotterstraße gegenüber, dann eine Reihe von steilen Kurven auf Zement, die zwischen den Olivenbäumen hinunterführen. Am Ende der Abfahrt, in der Nähe der Ortschaft, biegen wir links nach Padaro ab. Nach etwa 700 Meter Anstieg, biegen wir wie Ausgeschildert rechts ab und fahren durch die unbefestigten Straßen des Olivenhains (Olivaia) nach Arco. Von Arco kann am die Tour abkurzen, wenn man durch die Stadt nach San Martino fährt (731a. Shortcut Arco).
In der Nähe des Zentrums von Arco, am Fuß der Burg, steigen wir links weiter in Richtung Laghel auf. Die Steigung nimmt allmählich zu, bis wir die kleine Kirche Santa Maria di Laghel erreichen. Wir fahren auf der Asphaltstraße für ca. 1,5 km geradeaus, biegen dann nach rechts ab und fahren in Richtung des Tals hinunter. Bei diesen Abstieg, der zuerst durch den Wald führt, wechseln sich steile Betonabschnitte mit anderen mit lockerem Boden ab.
An der Kreuzung in der Nähe des Maso Lizzone biegen wir links ab und fahren Talaufwärts inmitten der Felder weiter. In der Nähe des Zentrums von Dro finden wir wieder den Asphalt, den wir sehr bald verlassen, immer links haltend. Der Ausschilderung nach, fahren wir auf einem gemütlichen Forstweg am Fuße des Monte Brento weiter in Richtung Pietramurata. Auf dem letzten Teil dieses Abschnittes ist ein kurzer Anstieg holprig und teilweise etwas Ausgesetzt. In der Nähe der Motocross Anlage treffen wir wieder auf Asphalt und dann auf die Landstraße. Wir fahren auf dem Bürgersteig entlang dieser Straße nach Norden. Von Borgo Nuovo besteht eine weitere Abkurzungsmöglichkeit über Pietramurata (731b. Shortcut Pietramurata).
Nach etwa 300 Metern, in der Nähe des Ortszentrums, nehmen wir die Nebenstraße zu unserer Rechten. Bald treffen wir auf die Provinzstraße, die wir überqueren, und nach etwa 300 Metern überqueren wir auch die Hauptstraße. An der anderen Seite nehmen wir die Massampiano Forststraße und an der ersten Kreuzung biegen wir nach Norden ab, in Richtung des Zustiegs des Klettersteigs Ernesto Che Guevara. An der Kreuzung biegen wir rechts ab und treffen wir wieder auf Asphalt. Vom Rundkreisverkehr fahren wir weiter entlang der Hauptstraße. An der Brücke schlagen wir den Weg an der linken Seite ein, der durch die Weinberge am Ufer des Flusses Sarca führt. An der nächsten Brücke, am Rand des Dorfes Sarche, überqueren wir den Fluss und biegen wir in Richtung Süden ab, um den Radweg am Flussufer zu nehmen. Dem folgen wir nach Pietramurata. Wir fahren an die Kirche vorbei und dann weiter auf der Hauptstraße für ein paar Meter. Dann biegen wir rechts ab und treffen wieder auf den Radweg, dem wir Richtung Dro folgen.
Beim Monte Taglio verlassen wir den Radweg und folgen den Schildern der Route 731 nach links. Die erste Strecke verläuft teils auf teils ab durch den Wald, mit einigen Passagen auf stabilem, teilweise ziemlich ausgeprägten Felsen. Im Angesicht des Cavedinesees beginnt der Abstieg, der zum Wasserspiegel führt. Zuerst passieren wir eines der alten Gebäuden des Kraftwerks und folgen dann dem Feldweg bis zur Hauptstraße zum See. Wir halten uns links, dann sofort rechts und, immer der Ausschilderung nach, fahren wir dann in Richtung Trebi hinauf. Auf dem Weg durch die Weinberge ist die Landschaft besonders im Frühjahr und Herbst sehr reizend. Von hier aus können wir den Cavedine See, das Brento- und Casale-Gebirge zu unserer Linken, die Paganella im Hintergrund und die Hänge des Monte Bondone zu unserer Rechten bewundern.
Weiterhin auf Asphalt und mit anspruchsvollen Steigungen erreichen wir die Strom-Mäste und biegen nach rechts ab. Nun steht uns der unebenste Abstieg der Route bevor. Sobald wir die Provinzstraße nach Drena treffen, überqueren wir sie und setzen unseren Abstieg auf dem Weg fort, der auf der anderen Seite weitergeht. Das Gefälle ist hier nicht nennenswert, aber der Boden ist eher instabil.
Sobald wir uns wieder auf der Provinzstraße finden, folgen wir dieser in südlicher Richtung für etwas mehr als 600 Meter, biegen dann links ab und fahren weiter auf Feldwegen in Richtung Arco. An der Kreuzung mit der Landstraße in Moletta fahren wir weiter nach Süden und bleiben auf dem Gehsteig auf der linken Seite der Straße. An der nächsten Kreuzung halten wir uns weiterhin links und folgen der Ausschilderung unserer Route. Auf internen Straßen durchqueren wir die kleinen Orte Massone und Bolognano.
Bei der Ampel in Vignole treffen wir wieder auf die Staatsstraße. Wir überqueren sie, nehmen die Nebenstraße auf der anderen Seite und halten uns an der ersten Kreuzung rechts, wo wir das Schild finden, das uns durch die Felder von Prato Saiano zum letzten Aufstieg führt. Dies ist eine weitgehend unbefestigte Straße mit einem herrlichen Blick auf Torbole, die uns nach Nago hinaufführt, wobei wir besonders beim Überqueren der Hauptstraße bei der Bar Sesto Grado aufpassen müssen. Nach den letzten befestigten Anstieg kommen wir in die Nähe eines großen Kreisverkehrs, und fahren geradeaus weiter auf der Via Scipio Sighele durch das charakteristische Zentrum von Nago. An Ende des Dorfes fahren wir noch leicht bergauf in Richtung Baldo, dann rechts den letzten Abschnitt auf Beton hinunter, um den Gardasee wiederzusehen und somit bald den Parco delle Bussate zu erreichen. Vom Park aus, finden wir sofort die Ausschilderung und fahren in Richtung des Zentrums von Torbole hinunter. Auf der Piazza Goethe angekommen, fahren wir einige Dutzend Meter rechts auf der Hauptstraße und biegen dann links in die Via Benaco ein, um zurück zum Startpunkt zu gelangen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Gebührenpflichtiges Parken: Panorama, Via Strada Granda, Lungolago Conca d'Oro.
Das Fahrradfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Strecken ist es immer besser gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und mit unerwarteten Ereignissen wie z.B. einem plötzlichen Sturm oder Energieabfall fertig werden zu können: auch das Unerwartete ist Teil des Spaßes!
Denke auch daran, die Art der Route, auf der du fährst, die Orte, die du durchqueren möchtest, und die aktuelle Saison zu bewerten. Hat es geregnet? Achtung! Die Wege werden rutschiger und man muss vorsichtiger sein.
Was sollte man auf einer Fahrradtour mitbringen?
Sage immer jemandem, wo du unterwegs wirst und wie lange du für deinen Ausflug geplant hast.
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